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Antworten auf häufige Fragen

1. Was ist ein Feld?

Es gibt viele Definitionen von Feld. Mein Feld-Begriff läßt sich so beschreiben:

„Feld“ alles, was dein Denken und Fühlen, dein Spüren und Wahrnehmen prägt und bestimmt. Dazu gehören deine Überzeugungen, deine Welt- und Selbstbilder und deine Beziehungsmuster.

 

Deine Sehnsüchte, Hoffnungen, Befürchtungen und Ängste gehören ebenfalls dazu. Auch deine Verletzungen, Blockaden und Traumata. Sowie die Kollektiv-Lügen über dich und die Welt, die du von anderen abgekauft und übernommen hast.
 

Zu deinem Feld gehören aber auch deine Möglichkeiten, ja dein gesamtes geistiges und seelischen Potential als biologisch-spirituelles Wesen.
 

Der größte Teil deines Feldes ist dir unbewußt. Das gilt ebenso für alle anderen Menschen. Auch für mich. Trotzdem „benutzen“ wir insbesondere diese verborgenen Strukturen als „Landkarte“ für unsere Orientierung im Leben. Als hätten wir diese „Landkarte“ irgendwann einmal auswendig gelernt und dann vergessen. Sie ist unser Auto-Pilot und bleibt wirkmächtig – auch im Schatten des Vergessen-Seins.
 

Bis wir sie ans Licht heben und verändern. 

2. Was ist das Ziel einer Feldlesung?

Das Ziel meiner Feldlesungen ist immer, erkennbar werden zu lassen, welche Möglichkeiten der Veränderung in dir nach Verwirklichung „rufen“. Dabei geht es im Grunde stets um Fragen wie: 
 

Wie kann Veränderung, Wandel, Transformation jeder Art leichter, spielerischer, begeisternder und freudvoller sein?
 

Was braucht es, damit Veränderung und Transformation der jetzigen Situation, des aktuellen Themas usw. möglich wird?
 

Jedes Problem ist leichter zu lösen, wenn klar ist, welchem Ziel es im Wege steht. Feldlesen hält zuerst Ausschau nach dem neuen Ufer, bevor es die Probleme des alten betrachtet.

3. Was passiert in einer Feldlesung?

Das Feld eines Menschen oder das Gruppen-Feld einer Gruppe von Menschen sind komplexe metaphysisches „Gewebe“. Ich nehme sie als eine Art „fließende Architektur“ wahr – mit einer unendlich großen Vielfalt verschiedenster Formen und Gestalten. Die Bewegungen und Wandlungen dieser nicht-materiellen Architektur „folgen“ Mustern.
 

In einer Feldlesung erkunde ich diese subtilen, scheinbar flüchtigen Strukturen. Dieses Geschehen nenne ich „das Feld lesen“.
 

Dabei „übersetze“ ich meine Wahrnehmungen in nachvollziehbare Sinn-Zusammenhänge – in anschauliche, ganz konkrete, bildstarke Beschreibungen. Denn Bilder sind die Sprache der Seele.
 

Vorrangiges Ziel ist beim Feldlesen, konstruktive Veränderung und Transformation zu befördern.

4. Wie läuft eine Feldlesung ab?

Eine Feldlesung hat zwei Phasen:
 

1. Phase: nach der Terminvereinbarung für das ZOOM-Meeting
 

Sobald ein Termin für die Feldlesung vereinbart ist, bin ich bereits mit deinem Feld in Kontakt und lese die Spuren ... 
 

2. Phase: ZOOM-Meeting
 

Die eigentliche Sitzung der Feldlesung findet als ZOOM-Meeting statt, also als online-Gespräch.
 

Im ersten Teil der Live-Sitzung „lese“, beschreibe und „übersetze“ ich meine Wahrnehmungen. Ich bewege mich dabei Schritt für Schritt, Schicht für Schicht in die Tiefe des Feldes und spüre verdeckte „Drehbücher“ des Geschehens auf. 
 

Bald werden ein roter Faden und Zusammenhänge klar, die oft ein völlig neues Licht auf das betreffende Thema.
 

Im zweiten Teil des Gesprächs ist dann hinreichend Raum für Nachfragen und Antworten.
 

Ich zeichne das Gespräch für dich auf - als Video und als Audio. Du erhältst die Aufzeichnung nach der Feldlesung zugeschickt und kannst sie in aller Ruhe noch einmal anhören/anschauen.

5. Wie lange dauert eine Feldlesung?

Eine Feldlesung dauert ca. 90 Minuten, gelegentlich auch einmal zwei Stunden. Das hängt davon ab, wie komplex die Fragestellung ist.

6. Sind mehrere Feldlesungen erforderlich?

Die Anzahl der Feldlesungen hängt von der Komplexität der Fragestellung(en) ab.
 

Oft ist bereits nach einer Feldlesung mehr Klarheit gewonnen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.

Feld-Lesungen lassen sich aber in keine Schablone pressen. Sie sind immer höchst individuell.

Wenn mehr als eine Feldlesung empfehlenswert scheint, biete ich ein kostenloses Vorgespräch an.

7. Wann ist eine Feldlesung sinnvoll?

Immer dann, wenn Veränderungs- und Entwicklungsdruck spürbar wird, du aber das Gefühl hast, „festzustecken“, nicht mehr durchzublicken, keine Perspektiven mehr zu sehen, alles wieder einmal in den ewig gleichen Sackgassen zu enden „droht“ und/oder der Blick in die Zukunft düster erscheint.
 

Eine Feldlesung hilft dabei auszuatmen, ein Stück zurückzutreten, größere Zusammenhänge zu sehen, größere Klarheit in Wandlungsphasen und Entwicklungskrisen zu erlangen und besser zu sehen, wo die Reise hingeht.

8. Was kann eine Feldlesung bewirken?

Was auch immer dich bewegt – Veränderung wird sehr viel leichter, sobald du andere Blickwinkel wahrnimmst als bisher. Und erkennst, was dir wirklich wichtig ist im Leben. Immer denselben Mustern zu folgen und trotzdem zu hoffen, daß alles anders wird, führt immer wieder in die alten Sackgassen.
 

Eine Feldlesung ist ein wirksames Instrument, um dich, dein Leben und die Welt in neuem Licht zu sehen. Eine Perspektiv-Verschiebung ist ein grundlegender Baustein für heilsame Transformation. Denn neue Einsichten kreieren bessere Aussichten.
 

Allerdings trägt dich eine Feldlesung nicht über das Wasser. Wenn du selbst nicht bereit bist zu schwimmen, erreichst du kein neues Ufer. 
 

Ob du die Impulse einer Feldlesung aufgreifst und den Weg der Veränderung wählst oder nicht, bleibt in deiner alleinigen Verantwortung.

9. Ist Feldlesen eine Therapie?

Nein, Feldlesen ist weder eine Therapie noch eine Heilbehandlung irgendeiner Art. Sie kann aber Therapien oder Heilbehandlungen sinnvoll ergänzen. Denn Feldlesen eröffnet in kurzer Zeit neue Blickwinkel auf die Lebensthemen, die im Zentrum einer Therapie stehen, oder auf die Hintergründe und verdeckten Motive einer Erkrankung, auf die sich eine mögliche Heilbehandlung bezieht. 
 

Beim Feldlesen geht es nicht um das psychische Problem oder die physische Erkrankung, sondern um die Botschaft, die durch das Problem oder die Erkrankung zum Ausdruck kommen möchte. 

10. Muß ich an Feldlesen glauben, damit es „funktioniert“?

Nein. Es „funktioniert“ auch dann, wenn deine Weltsicht streng rational und wissenschaftlich geprägt ist und du der Ansicht bist, daß alles, was sich nicht messen und wiegen läßt, nicht existiert bzw. aus Fantasie besteht.

11. Für welche Lebensbereiche ist eine Feldlesung geeignet?

Es gibt nur ein Feld. Das jedoch kann durch verschiedene „Filter“ gelesen werden.
 

Im Laufe der Zeit haben sich einige Schwerpunkte herauskristallisiert. Jede der unten genannten Feldlese-Formen bezieht sich auf das Gesamtfeld, fokussiert sich aber auf Aspekte des jeweiligen Schwerpunktes.
 

Eher persönliche Fragestellungen:
 

1. Situationsfeld-Lesung
2. Themenfeld-Lesung
3. Familien- und Ahnenfeld-Lesung
4. Partnerschaftsfeld-Lesung

 

Stärker berufsbezogene Fragestellungen:
 

5. Begabungs- und Berufungsfeld-Lesung
6. Projekt- und Unternehmensfeld-Lesungen
7. Potentialfeld-Lesungen von Angeboten/Produkten

 

Details und Honorare zu den einzelnen Feldlesungsformen findest du HIER!

12. Für wen ist eine Feldlesung interessant?

Grundsätzlich für jeden Menschen, der Interesse an seiner individuellen Weiterentwicklung hat und der bereit ist, sich dafür auch eigenverantwortlich zu engagieren.
 

Insbesondere kommen oft Menschen zu mir, die beruflich viel mit Begleitung und Führung von Menschen zu tun haben. 
 

Das betrifft einerseits Heil-Berufe und Berufe für Persönlichkeitsentwicklung, also Ärzte und Heilpraktiker und allgemein Lebensberatende und Seelsorger. Zudem aber auch Coaches, Mentoren, Psychologen, Psychotherapeuten usw. 

Überwiegend sind sie selbständig oder streben es an, selbständig zu sein.

 

Das betrifft andererseits Unternehmer bzw. Geschäftsführer, aber auch Trainer im Hochleistungssport, die generell – auch wenn sie nicht im Heilbereich aktiv sind – viel mit der Führung von Menschen und Teams zu tun haben.

13. Braucht es Voraussetzungen für eine Feldlesung?

Offenheit gegenüber dem Unbekannten ist die einzige Voraussetzung, die ein Mensch für eine Feldlesung mitbringen sollte.

14. Für wen ist eine Feldlesung NICHT geeignet?

Für Leute, die sich nicht verändern wollen. Sie verschwenden bei mir ihr Geld. Und zudem ihre und meine Lebenszeit.

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