Feldlesungen für
neue Perspektiven
Glaubenssatz-Scouting
Ein online-Kurs der "Abenteuer FELD-LESEN"-Reihe
mit Ingo Woesner
Wie du mit einem ausgefeilten Parameter-System und dem präzisen Werkzeug "Intuition"
begrenzende Glaubenssätze, die unbewußt dein Dasein oder das deiner Klienten steuern,
aufspüren kannst
"Ich und wir waren einfach tief beeindruckt von deiner Arbeit, als du unser Feld gelesen hast. Inzwischen hat sich das eher noch verstärkt - ich und wir geniessen es, die Tiefe deiner Gedanken und den breiten Zugang zu den Themen zu erfahren."
Gerlinde und Jürgen, Heilpraktiker mit über 25 eigener Praxis
Ein Fall-Beispiel: "Geld macht einsam"
In seiner Kindheit hat er oft von seiner Mutter gehört: „Wenn du Geld angefaßt hast, wasch dir die Hände. Stell dir mal vor, wieviele Leute da angefaßt haben vorher und was die alles zuvor in den Händen hatten.“
Die darin enthaltene Kernaussage, die der kleine Junge dadurch nachhaltig gelernt hat und die später sein Verhalten im Zusammenhang mit Geld unbewußt stark beeinflußten, lautete: „Geld ist dreckig. Es macht die Hände schmutzig.“
Damit nicht genug. Die Mutter, die an Männern besonders attraktiv fand, wenn diese überaus saubere Hände hatten, vermittelte dem Jungen ebenfalls immer wieder: „Achte auf gepflegte Hände, das finden Frauen anziehend.“
In der inneren Welt des Jungen verdichtete sich folgender (verschachtelter) Glaubenssatz, der ihn als Erwachsener über viele Jahre begleitete und seinen Umsatz mit Geld unbewußt prägte:
„Geld ist dreckig. Es macht die Hände schmutzig. Schmutzige Hände mögen Frauen gar nicht. Mit schmutzigen Händen werden sie dich ablehnen. Du bleibst ungeliebt. Deshalb vermeide den Kontakt zu Geld, sonst bleibst du allein.“
Mit so einem Glaubenssystem im Gepäck der Seele, entsteht ein ständig schwelender Konflikt. Entweder du wählst die Liebe oder das Geld. Beides zeitgleich geht nicht - ein gutes "Rezept" für Einsamkeit oder Armut ...
Glaubenssätze sind trickreich und
sehr gut versteckt
Viele Menschen leiden an dem, was sie glauben, ohne eigentlich zu wissen, daß es ein tief verwurzelter (unbewußter) Glaube ist, der sie quält.
Die Rede ist von sogenannten Glaubenssätzen - verinnerlichten, meistenteils kindlichen Prägungen, die unsere Selbst- und Weltwahrnehmung, unser Tun und Lassen unbemerkt lenken, als seien wir eine programmierte oder ferngesteuerte Maschine.
Wir wandeln dann auf einer Linie, die nicht unserer eigenen Natur entspricht, folgen einem fremden Ziel und leben unter Umständen das Leben von anderen, zum Beispiel das unserer Eltern.
Wenn auch unbeabsichtigt, führt das direkt in Unzufriedenheit, Verzweiflung oder Schmerz. Denn eine Rose, die glaubt, das Leben einer Tomatenpflanze leben zu müssen, hat für das Glücklich-Werden schlechte Karten.
Glaubenssätze können extrem starke Wirkungen entfalten, ja manchmal "entscheiden" sie sogar über Leben und Tod. Der Glaube zum Beispiel, daß eine Krankheit unheilbar ist, ist auch für den besten Heiler eine uneinnehmbare Festung. Denn tiefer Glaube verlangt zielstrebig nach Verwirklichung ...
Deshalb suchen Menschen Hilfe bei Menschen, die auf die Arbeit an Glaubenssätzen spezialisiert sind. Menschen wie dir, die andere Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten: durch Coachings, Mentoring, Therapie, NLP, pädagogische Arbeit, Heilpraxis oder durch eine andere Art von Lebensberatung.
Bevor du mit deinen Klienten an deren Glaubenssätzen arbeiten und sie vielleicht sogar auf-LÖSEN kannst, mußt du sie auf-SPÜREN. Und genau an dieser Stelle klemmt die Türe. Leider oft. Auch bei Coaches, Mentoren und Lebensberatern. Denn das Aufspüren und Erkennen von Glaubenssätzen ist eine Herausforderung, bei der sich selbst erfahrende Begleiter im Innenwelt-Labyrinth ihrer Klienten verlaufen können. Denn Glaubenssätze sind so tief in uns verwurzelt, daß sie eben schwer zu entdecken sind ...
Im falschen Suchmodus suchst du vergeblich
Analyse ist das am weitesten verbreitete Instrument für das Herausfiltern und Erkennen von Glaubenssätzen. Leider ist die Analytik aber das am wenigsten geeignete Werkzeug, um effektiv ans Ziel zu kommen. Kein Wunder, daß immer wieder betont wird, wie schwierig es ist, Glaubenssätze zu entdecken.
Das liegt an der Arbeitsstruktur des menschlichen Gehirns, das zeitgleich in zwei grundsätzlich anderen System agiert. Das eine System ist der sogenannte Auto-Pilot. Die Prozesse im Auto-Pilot sind implizit, das heißt, sie der bewußten Reflexion unzugänglich, wirken im "Untergrund" und
Deshalb gleich das Analysieren oft eher einem Ratespiel als einem schrittweisen Erkunden von inneren Zusammenhängen.
Die analytische Betrachtung ist ein Werkzuge
[CTA]
Glaubenssätze erkennen und auflösen. Auflösen großeartig. Aber erkennen? WIE?
Glaubenssätze - Fallbeispiel:
In seiner Kindheit hat er oft von seiner Mutter gehört:
„Wenn du Geld angefaßt hast, wasch dir die Hände. Stell dir mal vor, wie viele Leute da angefaßt haben vorher und was die alles zuvor in den Händen hatten.“
Die darin enthaltene Kernaussage, die der kleine Junge dadurch nachhaltig gelernt hat und die später sein Verhalten im Zusammenhang mit Geld unbewußt stark beeinflußten, lautete:
„Geld ist dreckig. Es macht die Hände schmutzig.“
Damit nicht genug. Die Mutter, die an Männern besonders attraktiv fand, wenn diese überaus saubere Hände hatten, vermittelte dem Jungen ebenfalls immer wieder:
„Achte auf gepflegte Hände, das finden Frauen anziehend.“
In der inneren Welt des Jungen verknüpften sich diese zwei Aussagen zu einer mehrschichtigen Glaubenssatz-Struktur, die ihn als Erwachsener über viele Jahre begleitete und einen starken Einfluß auf seine Geld-Beziehung hatte:
„Geld ist dreckig. Es macht die Hände schmutzig. Schmutzige Hände mögen Frauen gar nicht. Männer mit schmutzigen (=ungepflegten) Händen finden sie nicht anziehend, deshalb werden sie dich ablehnen. Du bleibst ungeliebt. Deshalb vermeide den Kontakt zu Geld, sonst bleibst du allein.“